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1964 | in Bad-Saarow/Land Brandenburg geboren | ||
Seit 1966 | in Berlin | ||
1978 | Beginn Malerei, Graphik | ||
Gründungsmitglied
der Galerie ACUD Berlin . (1989) (alternativer Kunstverein ACUD e.V.) |
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Werkverträge der Künstlerförderung des Senats | |||
Malerei in der Performancegruppe "emp" | |||
Förderung durch Stiftung Kulturfond (1994) | |||
Kunstpreis der AKB Köln (1995) | |||
Kunstexpedition in die Russische Arktis (1995) | |||
Fördervertrag
mit dem Kunstverein Friedrichstadt e.V. in Berlin (1995-1997) |
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Dozentin für Malerei und Grafik an der Volkshochschule Berlin | |||
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Aus
jeder Ecke ihrer Bilder blinzelt der Schalk. Lineare Geschichten werden nicht erzählt. Vielmehr wird der Bildraum vertieft und ausufernd nach allen Seiten ausgesponnen. Welt am Sonntag in "Atelierbesuche in Berlin/Teil4 Die
Bilder eröffnen einen faszinierenden Blick in eine Welt, die im Zustand
des ersten Schöpfungstages zu verharren scheint - ungeschieden noch
Licht, Wasser, Land und Luft. Pastoser Farbauftrag und filigrane Silhouetten
erzeugen eine Spannung, die die Metamorphosen der Materie, das Wandelbare
und Unfertige dieser eisigen Topographien anschaulich macht. Kunstdienst der Ev. Kirche über "Ein Pferd geht über Zucker" Die Arbeiten der Künstlerin
bieten einen interessanten Blick auf die Seiten ihres Skizzenheftes. Am
beeindruckendsten aber sind alle großen Gemälde. Während
die Zeichnungen mit verschiedenen Formen, Farben und manchmal rein symbolischen
Elementen experimentieren, sind die Gemälde weitgehend gleichmössig
und repräsentieren Eis, Himmel, Wasser in fast ausschließlich
weißen und blauen Farben, die einen starken Eindruck hinterlassen. In den Bildern von
Dinah Busse sieht man eine expressionistische Ader, die deutlich eine
innere Landschaft suggeriert. Ihre Gemälde bilden vage Landschaften
ab, aber die Art mit der sie die Dinge behandelt, die sie sieht, entstammt
aus innerer Reflexion. |
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Dinah Busse |